Komplexe Events brauchen technische Kompetenz

Ausschreibungen führen nicht automatisch zu optimalen Ergebnissen. Immer komplexere Events mit ihrer hochwertigen technischen Ausstattung fordern Spezialistentum im Planungsbüro. Das weiß Dirk Gosse, Inhaber von ORANGE PRODUCTION DG, aus eigener Erfahrung.

Dirk Gosse ist bereits seit 1994 (seit 2004 mit eigenem Unternehmen) in der Branche tätig und hat in dieser Zeit bei unzähligen Veranstaltungen für die technische Produktion gesorgt.

Nach Aussage des Planungs- und Produktionsspezialisten geht es aber nicht nur darum, teure Veranstaltungstechnik mit höchstem Nutzen einzusetzen, sondern auch das richtige Equipment auszuwählen. Ausschreibungen sind dafür ein probates Instrument, können aber auch auf den falschen Weg leiten. So sind nach seiner Aussage bei aktuellen Softedge-Projekten häufig Medienserver ohne weitere Spezifizierung ausgeschrieben, was dann möglicherweise einem Vergleich von Äpfeln und Birnen gleichkommt. „Am Ende“, so Gosse, „wird dann häufig bei der Hardware das Angebot mit dem geringsten Preis gewählt, was dann vielleicht zu höheren Kosten bei der Medienproduktion führt.“

Als Beispiel dafür verweist er auf die Möglichkeiten von Pandoras Box bei der Erstellung von Schriften. Bei vielen anderen Medienservern ist das so nicht möglich. Pro Sprecher muss dann jeweils ein eigener Loop mit dem jeweiligen Namen erstellt und gerendert werden, was zu zusätzlichen Kosten führt.

Dirk Gosse plädiert deshalb dafür, technische Kompetenz bereits in der Planungs- oder Konzeptionsphase eines Events ins Boot zu holen und auch für vergleichbare Ausschreibungen zu nutzen. Dirk Gosse: „Das bringt mehrere Vorteile. So lässt sich die Planung innovativer Details optimieren. Gleichzeitig kann ein wirksamer Beitrag für die Umsetzungssicherheit und Kosteneffizienz geleistet werden. Bei manchen Projekten ziehen sich Fehlentscheidungen in der Startphase durch das ganze Projekt – mit ungewissem Ausgang hinsichtlich Durchführbarkeit und Kosten. Hier machen die Kleinigkeiten häufig den Unterschied. Last but not least wird es möglich, das ausgewählte Equipment mit seinen technischen Möglichkeiten noch besser und effektiver einzusetzen.“

 

Bildunterschrift: Dirk Gosse von ORANGE PRODUCTION DG (Foto: ORANGE PRODUCTION DG)

 

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