Gekochter Raum . . .

Architektur-Biennalen gehören zu den prominentesten Plattformen für die Präsentation und Diskussion innovativer Tendenzen in Architektur und Stadtentwicklung. ADUNIC realisierte den Schweizer Pavillon für die Architektur-Biennale in Venedig.

Die wohl bedeutendste Biennale weltweit ist die Architektur-Biennale Venedig. Sie findet alle zwei Jahre statt – in diesem Jahr vom 28. Mai bis 27. November 2016 unter dem Motto „Reporting from the front“.

Für den Schweizer Pavillon anlässlich der 15. Internationalen Architektur-Biennale in Venedig entwarf der Architekt Christian Kerez das Objekt „Incidental Space“ und wurde dabei vom Schweizer Unternehmen ADUNIC unterstützt. Kerez, geboren 1962 im venezolanischen Maracaibo, studierte an der ETH Zürich und lehrt dort seit 2009 als Professor für Architektur und Entwurf.

Sein Biennale Projekt ist ein Raum, der zufällig „beim Kochen entsteht“ und dann in Gips gegossen wird. Die Herausforderung bestand darin, diesen komplexen Hohlraum in 50-facher Vergrößerung nachzubauen. Das gelang dem Architekturteam von Christian Kerez in Zusammenarbeit mit der ETH, Spezialisten für digitale Produktionsmöglichkeiten und dem Schweizer Unternehmen ADUNIC unter anderem durch die Entwicklung und den Einsatz neuer Technologien wie 3D-gedruckten Schalungselementen in Furansand oder die Entwicklung eines mit Glasfasern armierten, speziell leichten Spritzbetons. Zu den Aufgaben von ADUNIC zählten Projektleitung, Planung, Produktion, Montage, Demontage und Logistik.

Zuständig für die Schweizer Beiträge anlässlich der Biennalen in Venedig ist die Kulturstiftung Pro Helvetia im Auftrag der Eidgenossenschaft. Die Schweiz nimmt seit 1991 an der Architektur- und seit 1920 an der Kunst-Biennale von Venedig teil.

 

Kontakt

ADUNIC AG
Ariane Söhner
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