15.000 Besucher: "Im Bann des Feuers"

Im Bann des Feuers hieß es am Ostersonntag, 20. April, ab 21.00 Uhr am Ort der Varusschlacht im Osnabrücker Land in Bramsche-Kalkriese bei Osnabrück. Bereits zum vierten Mal präsentierte FLASH ART® TH

Im Bann des Feuers hieß es am Ostersonntag, 20. April, ab 21.00 Uhr am Ort der Varusschlacht im Osnabrücker Land in Bramsche-Kalkriese bei Osnabrück. Bereits zum vierten Mal präsentierte FLASH ART® THE SHOW AND EFFECTS COMPANY zum traditionellen Oster-Leuchten eine flammende Inszenierung mit Pyrotechnik und Illumination: Dieses Mal stand das Feuer, als Traum und Albtraum der Menschheit, und sein Platz in der Götterwelt der Römer und Germanen im Mittelpunkt der spektakulären Show auf dem antiken Schlachtfeld in Kalkriese. 15.000 Zuschauer waren wichtiger Teil der In-szenierung: sie gestalteten mit Illuminationsge-genständen wie Fackeln, Windlichtern, Lampions oder Leuchtstäben ein Lichtermeer der Hoffnung. Aber was steckt eigentlich an technischen Daten und Fakten hinter dieser aufwendigen Inszenierung? Jede Feuerwerksinszenierung beruht auf einem aufwendigen Konzept und einer Choreographie, die Feuerwerks- und Showdesigner Markus Katterle, Geschäftsführer von FLASH ART®, ausarbeitet. Die Konzepter-stellung erfolgte mittels einer eigens zu diesem Zweck entwickelten Software. Für die Inszenierung Im Bann des Feuers ist zudem Bühnen-bildner und Regisseur Klaus Freyer mitverantwortlich. Alles ist aufs ge-nauste meist schon Wochen vorher am Computer geplant, strenge Si-cherheitsvorkehrungen bei der Veranstaltung müssen eingehalten wer-den. Für den Auf- und Abbau des Equipments und der Effekte für die Umsetzung des Konzeptes in Kalkriese waren acht Fachleute von FLASH ART® insgesamt drei Tage vor Ort. Für Im Bann des Feuers mussten über zwei Kilometer Multicore-Leitungen á 24 Kanäle auf dem Gelände verlegt werden. Das sind insge-samt fast 48.000 Meter Kabel. 380 einzelne Zündkreise wurden von einem von FLASH ART® entwickelten digitalen Controller PYROCON PROFFESIONELL, einem hochmodernen Zündpult, per Timecode-Signal angesteuert. Nur so ist gewährleistet, dass innerhalb der 16-minütigen Show über 400 Kilogramm Feuerwerkskörper auf die zehntel Sekunde genau passend zur Musik gezündet werden und mit atemberaubenden Effekten die Zuschauer faszinieren. Eine LYkopodiumanlage ließ zudem während der Show immer wieder bis zu zehn Meter hohe Flammenbälle in den Nachthimmel aufsteigen. Im Bann des Feuers war die insgesamt vierte Inszenierung von FLASH ART® in Kalkriese und erzählte die Geschichte dieses ungebändigten Elementes mit all seinen Möglichkeiten und Gefahren. Mystik aus dem Moor zum Oster-Leuchten 2002 sensibilisierte die Zuschauer für die geheimnisvolle Landschaft. Davor hat FLASH ART® sowohl den Museumsturm (Oster-Leuchten/Turmblasen 2001) als auch die Zeitinsel (Kampf der Farben am 3. November 2001) in Park und Museum Kalkriese in Szene gesetzt. Internet: www.flashart.com