Ansturm auf die rote Couch

Die Eidgenossen begehen ihren Nationalfeiertag am 1. August alljährlich auch in der Schweizer Botschaft in Berlin. In diesem Zusammenhang lud das Unternehmen Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH in eine von der Dialogagentur FCBi gestaltete Schindler Lounge.

Eine Couch ist eine Couch – es sei denn, sie ist rot und gehört dem namhaften Fotokünstler Horst Wackerbarth. Der hat quer durch Europa schon mehr als 100.000 km zusammen mit seinem knallroten Sofa zurückgelegt und darauf über 100 Menschen interviewt und fotografisch porträtiert: unbekannte und berühmte (beispielsweise Sir Peter Ustinov, Michael Gorbatschow und Peter Gabriel), arme und reiche, unglückliche und glückliche. Wackerbarths bekanntes GEO-Buch „Die rote Couch – ein Portrait Europas und seiner Bewohner“ dokumentiert diese Reise. Immer dabei: seine Sinar-Plattenkamera für Großbildformate.

Kein Wunder also, dass sich Wackerbarth und seine rote Couch – eingebunden in das Eventkonzept von FCBi – am 1. August als Publikumsmagnet erwiesen. Tatsächlich übertraf der Ansturm alle Erwartungen: Insgesamt 450 ausgewählte Gäste bannte er während der Veranstaltung mit seiner gleichermaßen seltenen wie wertvollen Sinar-Plattenkamera (im Großbildformat 20 x 25 cm) auf Polaroid – einzeln oder mal in Kleingruppen, mal korrekt und aufrecht sitzend, ganz leger zurückgelehnt oder auch mondän ausgestreckt. Die Gäste bekamen ihr Fotokunstwerk noch am gleichen Abend ausgehändigt – handsigniert. Alle weiteren Gäste erhielten als Geschenk einen Fotoabzug, der ebenfalls die rote Couch zeigt. Die Veranstaltung hatte um 19.00 Uhr begonnen und noch um 1.00 Uhr morgens warteten Besucher geduldig in langen Schlangen, um sich von Wackerbarth höchstpersönlich ablichten zu lassen.

Der Schweizer Botschafter Dr. Werner Baumann war von dem Event begeistert: „Wir sind sehr stolz, dass wir hier in unserer Botschaft Herrn Wackerbarth begrüßen durften. Sein Besuch und seine rote Couch stellen eine wichtige Bereicherung unserer Feier dar.“

In Absprache mit FCBi hatte das Unternehmen Schindler bewusst darauf verzichtet, an diesem Abend mit Bildern oder Wortbeiträgen auf das eigene weltweit tätige Unternehmen zu fokussieren. „In der Schweizer Botschaft ging es uns mit unserer Lounge natürlich auch darum, Aufmerksamkeit zu erzielen, sagt Albert Haffert, Vorsitzender der deutschen Schindler Gruppe. „Zugleich aber wollten wir unsere Marke dem feierlichen Anlass angemessen präsentieren. Das von FCBi entwickelte Konzept ist vollständig aufgegangen; wir sind außerordentlich zufrieden.“

Die zurückhaltende Gestaltung der Lounge verstärkte noch die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf die rote Couch, verlieh dem Raum aber zugleich ein besonderes, künstlerisch geprägtes Ambiente. Zurückhaltende Hinweise auf den Ausrichter selbst gab lediglich die Wanddekoration: Auf rotem Grund fanden sich dort in weißer Druckschrift Begriffe und Allegorien, die auf das Tätigkeitsfeld des Unternehmens hinwiesen – wie u. a. „Aufwärtstrend“, „Es geht aufwärts“, „Im siebten Himmel“ und „Hoch angesehen“.

 

Und worin besteht der ideelle Zusammenhang zwischen Wackerbarth und dem Unternehmen Schindler? Horst Wackerbarth bewegt mit seinen Fotos und Interviews Menschen – und eröffnet dadurch neue Sichtweisen. Genau das tut auch Schindler: Mit modernster Fördertechnik in über 100 Ländern aktiv im Bereich Planung, Herstellung und Service von Aufzügen, Fahrtreppen und Fahrsteigen, bewegt Schindler täglich mehr als 700 Mio. Menschen weltweit.

Aktiv auf Kundenseite:

Albert Haffert, Vorsitzender der deutschen Schindler Gruppe

Gesa Sprung, Marketingleiterin

Mathias Schiller, Marketingmanager

Aktiv auf Agenturseite:

Tjarko H. Horstmann, Managing Director FCBi

Verena Böhme, Account Director

Axel Zimmermann, Senior Projekt Manager Event

Katrin von Kampen, Junior Account Manager

Kontakt

FCBi, Hamburg
Sönke Reymann
040-28811550
sreymann[at]germany.fcb.com
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