DHBW Ravensburg: Kommunikations-Booster durch hybride, interkulturelle und digitale Konzepte

Der aktuelle und sechste Band in der Studienreihe „Messe-, Kongress- und Eventmanagement“, herausgegeben von Prof. Stefan Luppold und von Patrick Haag, stellt fünf herausragende Abschlussarbeiten vor. Sie beschäftigen sich mit Hybridität, Digitalisierung und interkultureller Kompetenz für die Veranstaltungswirtschaft.

Grafik: © DHWB Ravensburg

Prof. Luppold ist Studiengangsleiter BWL-Messe-, Kongress- und Eventmanagement an der DHBW Ravensburg, Patrick Haag ist dort neben seiner Tätigkeit im Bereich Event als Dozent tätig. In der aktuellen Ausgabe stammen vier der fünf Beiträge von Absolventinnen der DHBW Ravensburg.

Professor Stefan Luppold veröffentlich in dieser Studienreihe regelmäßig Bachelor- und Masterarbeiten mit dem Schwerpunkt Live-Kommunikation. Dabei wählt er Beiträge aus, die aufgrund ihrer Qualität und Aktualität mit Branchen-Awards ausgezeichnet wurden – und im Hinblick auf ihre strategische Bedeutung Ansätze für das Management liefern. Unterstützt wird er nun von einem Mit-Herausgeber: Patrick Haag bringt langjährige Erfahrung als Eventschaffender und Dozent mit, lehrt an verschiedenen Hochschulen und hat selbst mehrere Fachbücher veröffentlicht.

Vielfach liest man in der Veranstaltungsbranche von einem „New Normal“ – damit soll ausgedrückt werden, dass es nach der Pandemie zu einem anderen Zustand kommt. Falsch ist in diesem Zusammenhang die Annahme, dass dieser Zustand fix sei, eben anders, aber festgeschrieben. Das war er vor Corona vielleicht nur deshalb, weil längst überfällige Veränderungen ausblieben. Beweglichkeit war schon immer notwendig. Und die fünf jungen Autor*innen, deren Arbeiten in dem gerade erschienenen Band vorgestellt werden, bieten die Chance, rasch und dennoch qualifiziert etwas über mögliche Veränderungen zu erfahren.

Dabei stehen jeweils die Protagonisten von Messen, Kongressen und Events im Fokus. Ob interkulturelle Kompetenz bei Messebeteiligungen, Apps zur Steigerung von Kundenzufriedenheit oder die Einstellung von Messebesuchern gegenüber digitalen Zusatzangeboten: Es geht um Wirkung, um zielgerichtete Konzepte und um erfolgreiche Kommunikation

Ann-Kathrin Wenzel hat für ihre Bachelorarbeit den „Messe-Impuls-Preis 2020“ erhalten. In einer ganzheitlichen Betrachtungsweise analysiert sie die Informations- und Kommunikationsbedürfnisse von Teilnehmern eines Wintersport-Events und optimiert den Kommunikationsprozess mithilfe einer App.

Benjamin Straub hat mit seiner Masterarbeit den zweiten Platz beim „Messe-Impuls-Preis 2020“ belegt. Er sondiert, welche Voraussetzungen zur Schaffung von interkultureller Handlungskompetenz notwendig sind – bezogen auf die Aussteller*innen und Besucher*innen von Messen.

Mariell Renz, Gewinnerin des „Messe-Impuls-Preis 2021“, hat in ihrer Bachelorarbeiten die Einstellung zu digitalen Zusatzangeboten für Messebesucher analysiert, als wesentlicher Erfolgsfaktor für insbesondere B2C-Veranstaltungen.

Selina Demmeler wurde für ihre Bachelorarbeit im Rahmen des Tourismustags 2021 der DHBW Ravensburg in der Kategorie „Empirisch-methodischer Anspruch und Einsatz innovativer Sozialforschung“ ausgezeichnet. Sie zeigt die Chancen und Risiken hybrider Veranstaltungen für Event-Locations auf – mit dem Ziel, die zukünftige Flexibilität von Veranstaltungsstätten zu stärken und hinsichtlich neuer, digitaler Formate konkurrenzfähig zu bleiben.

Melissa Schönfeld belegte mir ihrer Bachelor-Thesis den zweiten Platz beim „Messe-Impuls-Preis 2021“. Sie thematisiert die Zukunftsfähigkeit von hybriden Konzepten – und hier insbesondere den Kommunikationsbedarf der Unternehmen, die Trends in der hybriden Kommunikation und die daraus ableitbaren konzeptionellen Optimierungsansätze.

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