Diese Veränderungen sind mehr als ein Facelift, erweitert der FAMAB damit sein angestammtes Messe- und Eventgeschäft um weitere Kommunikationsformate. In der Tat ist es oftmals schwierig, eine Kommunikationsmaßnahme einzuordnen, denn die Grenzen sind fließend zwischen Messe, PR, Online und Event. Und Kunden vernetzten die einzelnen Maßnahmen zunehmend gekonnt. Damit bietet der FAMAB u.a. den Spezialtöchtern der großen Kommunikationsagenturen mit ihren Schwerpunkten für Messe, Event, Sponsoring oder Promotions, einen renommierten unabhängigen Award, zur weiteren Profilierung ihres Leistungsspektrums. Und so werden ab 2014 neben den angestammten Kategorien ARCHITECTURE (ADAM) und EVENT (EVA) auch Preise in den Kategorien CROSS und SPECIALS verliehen. Willkommen sind hier beispielsweise Projekte als “Best Integrated Campaign, “, „Best Digital Campaign (SoMe)“, „Best Live-PR“, Best Green Idea” und „Best Interactive Installation“.
Neu ist im Rahmen des FAMAB AWARD auch, dass in den Oberkategorien ARCHITECTURE, EVENT, und CROSS Einreichungen nur einmal vorgenommen werden können. So wird verhindert, dass einzelne Maßnahmen ein Jahr dominieren. Zusätzlich eingereicht werden darf ein Projekt in SPECIALS, wo sich Unterkategorien wie Best Green Idea oder Best Catering sowie Best Crafts wieder finden.
Doch nicht nur die Einreichungskategorien und der -modus haben sich gewandelt, auch das Prämierungsverfahren erfährt eine Veränderung. Zwar wird es weiterhin Äpfel in Gold, Silber und Bronze geben, aber diese müssen nicht mehr in allen Kategorien vergeben werden. So wird die Währung „Apfel“ noch ein wenig härter.
Neben all den Veränderungen, - eines hat Bestand: Jurymitglieder dürfen nicht an Projekten beteiligt sein, über die sie entscheiden. Die Unabhängigkeit bleibt dem FAMAB heilig.