FORUM EVENT: Faire Events für eine nachhaltige Zukunft!

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt der Bundesverwaltung geben Empfehlungen für die Gestaltung umweltgerechter, sozial verträglicher und wirtschaftlicher Events. Auch beim FORUM EVENT steht ein fairer Umgang mit den Umweltressourcen im Vordergrund. Am Donnerstag, den 12. Januar 2023 werden auf dem nächsten FORUM EVENT in einem Expertenvortag die Möglichkeiten zur Ressourcenschonung erörtert und anschließend zur Diskussion gestellt.

Das 2bdifferent Team (in der Mitte Paolo-Daniele Murgia), © 2bdifferent

Das FORUM EVENT 2023 findet am 12. Januar statt

Besonders auf Großveranstaltungen kommt es zu einer großen Auslastung von ökologischen, humanitären und ökonomischen Ressourcen. Die Herausforderung der Veranstalter liegt darin, die Besucher dahingehend zu sensibilisieren und einen Anreiz zur persönlichen Ressourcenschonung zu schaffen. Maßnahmen wie das Organisieren von Shuttles, Fahrgemeinschaften oder Kombi-Tickets sind nur einige der Möglichkeiten, welche die Anfahrt möglichst nachhaltig und nutzerfreundlich gestalten. Insbesondere Maßnahmen der Handlungsfelder „Mobilität“, „Energie und Klima“, „Temporäre Bauten“, „Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen“, „Catering“, „Abfallmanagement“, „Umgang mit Wasser“ und „Barrierefreiheit“ sind als Veranstalter bedarfsgerecht zu planen.

Für nachhaltige Events setzt sich IST- Kooperationspartner Paolo-Daniele Murgia von 2bdifferent ein.  „Ein nachhaltiges Event zeichnet aus, wenn Nachhaltigkeit von Anfang an in den Planungsprozess durch alle Gewerke hindurch holistisch gedacht und umgesetzt wird, und somit als essenzielle Querschnittsaufgabe mitschwingt“, sagt Paolo-Daniele Murgia, der seine Expertise beim FORUM EVENT mit einbringt.

Nachhaltigkeit als Momentaufnahme?

Doch wer denkt, dass Nachhaltigkeit eine Momentaufnahme ist, der hat weit gefehlt. Nachhaltigkeit oder auch der im Sprachgebrauch gängige Begriff „Sustainability“ ist ein fortlaufender, sich ständig entwickelnder Prozess. Konventionelle Denkmuster gilt es abzulegen und sozial- ökologische Alternativen herauszustellen. Murgia erwähnt in diesem Zusammenhang die ISO 20121 (Nachhaltiges Eventmanagement) sowie die intensive Betrachtung der SDGs (Sustainable Development Goals), mit deren Maßnahmen das Event oder der Geschäftsbetrieb in die 17 vorgestellten Ziele einzahlen kann.

Die Haupt-Verantwortung liegt beim Veranstalter

Der wichtigste Treiber in der Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen ist der Veranstalter selbst. Ein Bewusstsein über verantwortungsvolles Handeln und kommunizieren nach Innen und Außen sind die Grundvoraussetzungen für die Implementierung nachhaltiger Veranstaltungen. Paolo-Daniele Murgia beschreibt eine positive Entwicklung nachhaltiger Veranstaltungen: „Wir bei 2bdifferent bekommen vermehrt Anfragen zur Unterstützung bzgl. der ISO 20121 (Nachhaltiges Eventmanagement) und auch Circular Economy (Cradle2Cradle). Viele Unternehmen, Agenturen, Veranstalter haben verstanden, dass sie nur mit einer gut durchdachten Nachhaltigkeitsstrategie perspektivisch erfolgreich sein werden.“ Zudem freut er sich, einen Aufschwung im Hinblick auf nachhaltige Events beobachten zu können: „Auch wenn die Eventwirtschaft hier in Deutschland mit der ISO 20121 noch relativ am Anfang steht, ist die Entwicklung auf jeden Fall positiv zu bewerten. 2bdifferent ist auf jeden Fall bereit für die Transformation hin zu einer nachhaltigeren, verantwortungsvolleren Eventwirtschaft!“

Weitere Anregungen und Ideen rund um „faire Events“ wird Paolo-Daniele Murgia beim 6. FORUM EVENT am 12. Januar 2023 in einem Vortrag miteinbringen.

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