FPV-Fliegen: Teamevents aus der Drohnenperspektive

FPV bezeichnet das Flugerlebnis mit einer Videobrille, an die das Signal aus der Drohnenkamera live gesendet wird. Spezielle Funksender übertragen das Video nahezu in Echtzeit. Auf ihren Firmenevents benutzt die dronevent GmbH aus Krefeld spezielle Drohnen, die mit elektronischen Assistenzsystemen das Steuern für Neulinge deutlich vereinfachen.

FPV-Fliegen mit Videobrille

FPV ist besonders für junge Menschen interessant

Der Begriff FPV (First Person View) stammt ursprünglich aus der Online-Spielewelt und beschreibt die Sicht aus dem Blickwinkel der Spielfigur. Diese Technik kann man auch zum Steuern einer Drohne nutzen. Mithilfe einer Videobrille oder eines Monitors, welcher das Livebild einer Drohnen-Kamera zeigen, wird man direkt ins Cockpit der Drohne versetzt und steuert nun aus der Piloten-Perspektive. Spezielle Funksender übertragen das Video nahezu in Echtzeit. Mit der FPV-Brille, auch „Goggles“ genannt, nehmen die FPV-Piloten die Umgebung sehr direkt wahr.  

Drohnenrennen haben sich über die Jahre von einem Nischen- zum wahren Trendsport entwickelt, der in den USA, Europa und Asien immer mehr Publikum begeistert und vor allem junge Hobbypiloten anzieht. Wenn die Renndrohnen mit Highspeed durch einen Parcours manövriert werden, ist nicht nur eine gute Hand-Auge-Koordination extrem wichtig, sondern auch die Reaktionszeit, um Hindernissen auszuweichen und Loops durch Racegates zu drehen. Denn beim Zieleinlauf entscheiden oft nur Zehntelsekunden. Man spricht in diesem Zusammenhang von "Muscle Memory", die Bewegungsabläufe gehen beim Training sozusagen in Fleisch und Blut über.

Mittlerweile gibt es große Ligen wie die DCL (Drone Champions League), DRL (Drone Racing League), MultiGP in den USA und weitere nationale und regionale Veranstalter. Zuschauer können auch „mitfliegen“, wenn die professionellen Piloten auf einem Event Ihre Runden drehen. Dabei kann das Publikum die Flüge nicht nur über Monitore oder Großleinwand verfolgen, sondern auch das Livebild eines Piloten mit einer Videobrille sehen, die auf die Frequenz der Pilotenbrille eingestellt ist.

Für Anfänger oder Interessierte empfiehlt sich zunächst das Üben am PC-Flugsimulator. Aber auch der direkte Einstieg ins FPV-Erlebnis ist problemlos möglich. Auf ihren Firmenevents benutzt die dronevent GmbH aus Krefeld spezielle Drohnen, die mit elektronischen Assistenzsystemen das Steuern für Neulinge deutlich vereinfachen. Die sogenannten Whoop-Modelle, z. B. von BETAFPV sind mit FPV-Kamera, Brushless-Motoren und einem umlaufenden Schutzrahmen ausgestattet und besonders den gefahrlosen Einsatz in Innenräumen geeignet.  

Neu im Programm ist das FPV-Modell Avata von DJI, dass eine intuitive Steuerung per Joystick bietet und auf Wunsch für einzelne Testflüge dazu gebucht werden kann. Bevor es n den Hindernisparcours geht, müssen sich die Teamevent-Teilnehmer*innen erst an den Umgang mit der Drohne und die außergewöhnliche Wahrnehmung gewöhnen. Denn zu einem unvergesslichen Erlebnis gehört bei Veranstaltungen von dronevent auch unbedingt der Spaß am Fliegen.

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