Das Konzept der angebotenen Fortbildung, maßgeblich entwickelt von Dipl. Soz. Klaus Beckmann, umfasst neben „klassischen“ Lehr- und Lernmaterialien auch Lerneinheiten als „E-Learning“, bei dem Lektionen internetgestützt direkt an den Lern- oder Arbeitsplatz der Adressaten gelangen. Innerhalb dieses „Medien-Mixes“ arbeiten die Kursteilnehmer handlungsorientiert. „Veranstaltungen sind aus der Sicht der Organisation immer Projekte und müssen als solche professionell bearbeitet werden“, so Beckmann, „das bedeutet, dass die Methoden des Projektmanagements und die entsprechenden Organisations- und Führungsstrukturen sowie die entsprechenden individuellen und gruppendynamischen Verhaltensweisen im Sinne von Projektorganisation und Teamverhalten im Mittelpunkt des Trainings stehen.“ Somit werden konkrete Veranstaltungsprojekte während der Fortbildung in Teams geplant und auch realisiert.
Für die Sinnhaftigkeit des Konzepts spricht das Feedback einer Kursteilnehmerin:
„...am Kurs begeistert mich vor allem das Zusammenarbeiten mit so vielen unterschiedlichen Menschen. Man profitiert voneinander, egal, welches Alter und wie viel Erfahrung jeder mitbringt. Die Seminare sind sehr abwechslungsreich und durch ständige Gruppenarbeit sehr dynamisch. Durch praxisnahe Aufgaben bekommt man einen guten Einblick in die zukünftige Tätigkeit eines International Event Organisers...“ (Dorothee Diesner)
„Für die Durchführung des Kurses haben wir mit dem Institut für Lernende Organisation (ILO) und seinem Direktor Klaus Beckmann einen sehr kompetenten Partner gefunden“, so Dr. Herrmann Kresse, geschäftsführender Vorstand des Ausstellungs- und Messe-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft e.V. (AUMA), dem als ideeller Träger des Kurses auch die Prüfungshoheit obliegt. „Beckmann war der deutsche Projektleiter im EU-Projekt, so dass wir jetzt die Umsetzung quasi aus erster Hand erhalten.“
Ein weiterer Erfolgsfaktor besteht zweifellos in der Zusammenstellung des Dozenten-/Trainerstabes. Hier konnten Experten gewonnen werden, die alle täglich in verschiedenen Bereichen der Eventindustry praktisch tätig sind.
Der internationalen Ausrichtung des Kurskonzeptes folgend, erleben die Kursteilnehmer auf Exkursionen nach Frankreich, der Schweiz und Großbritannien entsprechendes internationales Ambiente.
Auch ökonomisch bietet der Kurs einige Vorteile:
Die Inhalte sind auf die Kernqualifikationen der Leitung bzw. Mitarbeit in Veranstaltungsprojekten konzentriert. So kann der Kursumfang mit ca. 480 Unterrichtsstunden an 16 Wochenenden über ein Jahr verteilt in vernünftigen Grenzen gehalten werden. Präsenzzeiten werden durch den Einsatz von E-Learning-Lektionen zur Erarbeitung kognitiver Inhalte wesentlich verkürzt.
„Dies schlägt sich positiv sowohl auf das Zeitbudget als auch vor allem auf die Teilnehmergebühren nieder“, so Klaus Beckmann, der den gegenwärtig laufenden Modellkurs selbst als Dozent und Leiter begleitet.
Dass Handlungsorientierung und Praxisbezug keine Phrasen bleiben, beweisen die unterschiedlichen Kursstandorte. So „erfahren“ die Teilnehmer – je nach Lernziel – verschiedene Kongresshäuser, Messen und Tagungshotels an den Kurswochenenden und haben jeweils die Möglichkeit, mit den jeweiligen Projektleitern der Unternehmen Kontakt aufzunehmen. In diesem praktischen Zusammenhang hat das ILO zwei wichtige Partner ins Boot geholt: Das Congress Center Rosengarten (m:con) ist mit seinem Congress College und seinen Seminar- und Tagungsräumen ebenso Partner wie die Fachzeitschrift „CIM“ mit ihrer internetgestützten Jobbörse.
Die Absolventen des Kurses erhalten ein nach EU-Muster qualifiziertes Zeugnis sowie die Zertifizierung durch den AUMA zum „International Event Organsier (AUMA)“. Dieses Zertifikat bedeutet die Akzeptanz der Branche in Deutschland und durch die europäischen Vereinbarungen auch in Europa.
Für den Erfolg des Kurses spricht nicht zuletzt das positive Feedback aus dem Kurs, hier am Beispiel eines Kursteilnehmers: „ Der Kurs vermittelt mir theoretische, aber sofort umsetzbare Grundlagen für meinen Job. Gleichzeitig werden meine praktischen Kenntnisse durch Fallstudien und zahlreiche Best-Practice-Beispiele ergänzt. Hierbei helfen natürlich auch die vielen und total unterschiedlichen Erfahrungen der anderen Teilnehmer. Schon nach kurzer Zeit hat sich in unserem Kurs ein hilfreiches Netzwerk entwickelt.“ (Arndt Zimmermann)
Aufgrund der großen Nachfrage wird bereits am 08. Oktober 2004 der zweite berufsbegleitende Kurs beginnen