Ziel ist es, bereits im Vorfeld zu klären, welche Materialien nach den Events zur weiteren Verwendung möglichst umfassend wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden können.
Nachhaltigkeit ist seit jeher ein zentraler Bestandteil des www-Teams. Aufgrund aktueller gesetzlicher Vorgaben, die für alle Unternehmen verpflichtend sind, gewinnt die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen weiter an Bedeutung. Schon seit vielen Jahren gehört Nachhaltigkeit zur DNA der Ludwigsburger Kreativen. Mit der Einführung erster CO2-Kalkulatoren startete what when why vor einigen Jahren – zunächst als freiwilliges Angebot – die Bestimmung des CO2-Fußabdrucks von Veranstaltungen und bot in Kooperation mit Climate Partner entsprechende Ausgleichsmaßnahmen an.
Was vor rund sieben Jahren begann, ist heute ein fester Bestandteil der Agentur und wird in jedem Kundengespräch thematisiert. Jetzt folgt der nächste Schritt: Zukünftig wird verstärkt auf die Kreislaufwirtschaft gesetzt, obwohl dies laut Geschäftsführer Carsten Knieriem ein konsequentes Umdenken erfordert, da die praktische Umsetzung mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Knieriem: „Diese Kosten müssen die Kunden tragen wollen“.
Aktuell ist Nachhaltigkeit für Events bei www ein wichtiger Faktor, um bestehenden Kunden proaktiv ein zeitgemäßes und nachhaltiges Gesamtangebot zu unterbreiten. Doch die Sensibilität für dieses Thema ist bei Kunden deutlich gestiegen. Auftraggeber, die durchgängig nachhaltige Veranstaltungen wünschen, sind in der Agenturpraxis noch selten, doch das Thema bekommt kontinuierlich eine größere Relevanz und spielt mittlerweile auch bei Gesprächen mit neuen Mitarbeitern eine wichtige Rolle. Bewerber:innen fragen immer häufiger nach der Bedeutung von Nachhaltigkeit im Unternehmen und bei der Umsetzung von Projekten.
Carsten Knieriem ist überzeugt, dass diese Entwicklung unumkehrbar ist: „Um Events zum Erlebnis werden zu lassen, ist ein gewisser Aufwand erforderlich. Das muss aber künftig in Einklang mit ökologischer Nachhaltigkeit gebracht werden. Die Kreislaufwirtschaft bietet dafür gute Möglichkeiten – wenn auch diese Vorgehensweise mit höherem Aufwand verbunden ist.“ Für ihn steht fest: „Wir müssen das Thema jetzt angehen.“