Weltweit einmalig an dem Schloss ist, dass die originalen Bautagebücher des Umbaus aus den Jahren ab 1550 erhalten geblieben sind und unschätzbare Einblicke in das Leben der Renaissance sowie in die Arbeiten auf der Baustelle liefern. Diese vergangene Epoche wird in Teilbereichen des Schlosses wieder zum Leben erweckt. Pädagogisch geförderte Entdeckerlust und sinnliches Erleben sollen eine spannende Symbiose eingehen.
„Die Vitrinen-Architektur von überholten Museumskonzepten wollen wir nicht kopieren. Die Herausforderung ist, wissenschaftliche Exaktheit und emotionales Erleben zu einer harmonischen Einheit zusammen zu führen. Das ist uns bei Zermatlantis gemeinsam mit Otto Steiner gelungen und wir sind zusammen mit verb wieder auf einem guten Weg.“, erklärt Kalle Krause, Namensgeber und geschäftsführender Gesellschafter der Kalle Krause GmbH. Bis 2010 soll das Museum als weiterer Höhepunkt der „Europäischen Kulturhauptstadt“ eröffnen.