Quasar Expedition 03: win-win zwischen Marketing und Engagement

Marketingkommunikation durch Live-Kommunikation und Motivation kann sowohl wirtschaftlich erfolgreich sein, als auch soziale Zwecke erfüllen. Das ist das Fazit der Quasar Expedition 03, dem ersten Eve

Marketingkommunikation durch Live-Kommunikation und Motivation kann sowohl wirtschaftlich erfolgreich sein, als auch soziale Zwecke erfüllen. Das ist das Fazit der Quasar Expedition 03, dem ersten Event einer ganzen Reihe, in dem die Wiesbadener Agentur Quasar Communications ihren Kunden und den anwesenden Journalisten am 18. September 2003 einen Impulsvortrag des Hamburger Zukunftsforschers Prof. Dr. Horst W. Opaschowski bot und zwei eindrucksvolle Fallbeispiele aus den Units Incentive-Reisen und Events vorstellte. Nach dem inspirierenden inhaltlichen Part diskutierten die gut 50 Teilnehmer in den Fluxushallen bei Düsseldorf in einer extra geschaffenen Loungeatmosphäre bei Chill-out-Klängen und angenehmen Catering. Die von Quasar aufgestellte These "Werte und Erfolg! Soziale Trends in der Marketing-Kommunikation" wurde praxisnah eingelöst. Die nächsten Expeditionen werden Anfang des Jahres im Rhein-Main-Raum und in München starten. Atmosphärische Foto-Collagen von Kindern, die Zukunftsfragen stellten, standen als Großbildprojektionen zu Beginn der Veranstaltung real im Raum. Sie drückten Verunsicherung, aber auch Neugierde aus. Inspiriert waren sie von Horst W. Opaschowskis Thesen. Der Zukunftsforscher vertiefte diese Fragestellungen in seinem Vortrag: "Blick in die Zukunft – Von der Ellenbogen- zur Verantwortungsgesellschaft". Zukunftsfragen standen im Raum In seinem packenden, fast einstündigen Statement erläuterte er einen notwendigen radikalen Wandel in der Gesellschaft, der besonders in der jungen Generation ansatzweise schon festgestellt werden kann. Dabei zeigte er die akuten gesellschaftlichen Herausforderungen auf wie die Infragestellung gemeinsamer Werteorientierungen, die Gefahr der Entsolidarisierung der Gesellschaft, instabile Familienverhältnisse und geringere Lebenszufriedenheit. Er vertrat die klare Auffassung, dass neben einer wirtschaftlichen Wende auch eine moralische Erneuerung dazugehöre. Rückbesinnung auf Werte Die gesellschaftliche Aufwertung der Familie, die soziale Anerkennung des ehrenamtlichen Engagements und eine Neudefinition der Arbeit sei dringend notwendig. Der Zukunftsforscher malte aber keine düsteren Prognosen an die Wand, sondern gab einen optimistischen Ausblick. Umfragen und Studien belegen, dass Werte eine Renaissance erleben. Während in den achtziger und in den neunziger Jahren die Spaßgesellschaft mit ihrem Anspruchsdenken stand, folgt nun eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und die Übernahme von Verantwortung. "Irgendwann hört der Spaß auf, wenn die Sinnfrage unbeantwortet bleibt.", so Opaschowski. Verantwortung als Schlüsselbegriff Die Globalisierung und die wachsende Beschleunigung in Politik und Wirtschaft beleuchtete er kritisch, auch mit einem Seitenhieb auf die moderne Trendforschung. Die ständige Rast- und Ratlosigkeit führe zum Verlust klarer Ziele. Mit Lessing zitierte er dazu "Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder, als der, der ohne Ziele herumirrt." Mit zehn Anleitungen und Geboten für ein "gelingendes Leben im 21.Jahrhundert" schloss er seinen Vortrag und stellte sich einer intensiven Diskussion. Im Raum stand dabei seine These, dass Verantwortung zum Schlüsselbegriff der Zukunft wird, der aber nicht nur Individuen betreffe, sondern auch die Unternehmen. Verantwortung und Motivation Wie Spaß an der Verantwortung des Einzelnen zu mehr Motivation im Unternehmen führt, erläuterte Jan Rogozinski, Leiter Incentive-Reisen bei Quasar Communications. Sehr praxisnah stellte er an Hand von Fallbeispielen vor, wie Incentive-Reisen den Motivationsanspruch und soziales Denken schon heute mit Erfolg vereinen. Der Besuch von Townships in Südafrika mit sozialem Engagement oder ökologisches Handeln auf Island mit Baumpflanzaktion in erosionsbedrohten Gebieten, gehören heute schon zu den von Quasar Communications entwickelten und von den Kunden nachgefragten Programmbestandteilen. Die Unternehmen sehen klare Vorteile bei der Nachhaltigkeit solcher Belohnungstrips bei Mitarbeitern oder Kunden. Dabei gab Rogozinski auch einen provozierenden Ausblick auf weitergehende Konzepte. Imageziele und Engagement Mit dem Aral Charity Walk stellte Andreas Leonhard, Geschäftsführer von Quasar Communications, ein Fallbeispiel vor, das auf außergewöhnliche Weise klar definierte Marketingziele und immateriellen und materiellen Benefiz für den Behindertensport verband. Bei dem Projekt liefen täglich wechselnde Teams von fünf Amateursportlern mit fünf symbolischen Bällen der gleichzeitig laufenden Kundenbindungsaktion 3000 Kilometern quer durch Deutschland. Mehr als 20 Millionen Reichweitenkontakte, Fundraising und jede Menge positive Resonanz belegen den Erfolg der einmaligen Kampagne, die die gesetzten Imageziele für Aral nicht nur einlösten, sondern übertrafen. Mit den Fallbeispielen, so zeigte sich auch in der anschließenden Diskussion, war es Quasar Communications gelungen, konkrete Antworten darauf zu geben, wie Unternehmen das wachsende gesellschaftliche Verantwortungsgefühl zukünftig zielgruppengerecht aufgreifen und wirtschaftliche Unternehmensziele mit sozialem Benefit verbinden können. www.quasar-communications.de