SATIS&FY präsentiert: S.O.U.P. – THE URBANISM FESTIVAL

satis&fy beschreitet neue Wege und entwickelte erstmalig auch ein eigenes Veranstaltungsformat. Das ging wie immer nur mit den besten Partnern: Urban Tribes stand bei S.O.U.P. an unserer Seite als Spezialist für Urbanismus. Unter dem Motto “Die Stadt für alle – von allen” behandelte das S.O.U.P. – Festival die Frage: Wie sieht urbanes Leben in der Stadt zukünftig aus?

Foto: v.l.n.r.: Torsten Widarzik, James Ardinast, Nico Ubenauf, Jonathan Speier, © satis&fy AG / Bernd Kammerer

Foto: © satis&fy AG / Bernd Kammerer

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Das neue Veranstaltungsformat S.O.U.P. Shaping Our Urban Phuture platziert sich als mehrtägiges Festival im internationalen Eventkalender zum Thema „Stadt der Zukunft“.

Die Premierenveranstaltung im ehemaligen Kaufhaus Sportarena an der Frankfurter Hauptwache fand vom 9. bis 11. September 2021 statt. Angeboten wurde ein gesamtgesellschaftlicher Diskurs mit Wissenschaft, Politik, Architektur, Subkultur, Kultur und Gesellschaft. Dazu wurden disziplinübergreifend Ideen für Frankfurt und Städte im Allgemeinen aufgegriffen.

„Stadt für alle. Stadt von allen. Be there. Create Phuture.“

Die Premierenveranstaltung von S.O.U.P. 2021 vergangenes Wochenende war der Auftakt eines jährlichen Events. Unter dem Motto „Stadt von Allen“ reichten die Themenfelder dieses Jahr u.a. vom urbanen Leben und Zusammenleben in der Zukunft über Diversität, Mobilität, Bildung und Kunst. Die Mischung aus Convention und Festival brachte 1.600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer unter einer gemeinsamen Frage zusammen: Wie wollen wir in Städten zukünftig leben?

Um diese und weitere Fragen zu beantworten, wurden verschiedene Formen von Interaktion und Austausch angeboten: von Diskussionen über Key-Note-Vorträge, visuelle Ausstellungen, Panels und Unterhaltungsangebote bis zu Performance und Kulinarik.

Das Ziel war es, den Bürgerinnen und Bürgern durch Informationen und direkten Austausch mit Expertinnen und Experten Einflussmöglichkeiten zu geben. Über 50 internationale Referentinnen und Referenten aus Politik, Städteplanung, Hochschulen, Communitys und Unternehmen standen bereit, um Fragen der Zeit zu beantworten.

Unter ihnen waren neben vielen weiteren Thomas Sevcik, Julia Erdmann, André Maeder, Raphael Gielgen, Julia Dombrowski, Parag Khanna, Martina Klärle, Karin Wunderlich und Julian Agyeman. Alle brachten qualitativ hochwertige Beiträge in einen progressiven Gedankenaustausch ein.

Stadtgesellschaft vereinen

Begleitet wurde das Konzept vom Wirtschaftsdezernat der Stadt Frankfurt am Main, dem Deutschen Architektur Museum, der Hochschule für Gestaltung Offenbach, der SIGNA Real Estate und vielen weiteren engagierten Institutionen. Das Projekt, das aus Mitteln der Tourismusabgabe unterstützt wird, entspricht mit seinen Angeboten den aktuellen gesellschaftlichen Bedürfnissen. Die neue Wirtschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt, Stephanie Wüst, stellt fest: „Wir können in Frankfurt einen Wandel in der Stadt erkennen, mit dem auch wir als Frankfurter Stadtregierung umgehen müssen. Wir haben deshalb festgehalten, dass wir die Gestaltung der Innenstadt als einen Dezernate übergreifenden Prozess verstehen, bei dem der Austausch mit Gesellschaft, Akteuren und Wirtschaft wesentlich ist. S.O.U.P. war hier ein wegweisender Auftakt.“

Viele unerwartete besondere Momente

Der Auftaktabend am 9. September eröffnete bereits den gesamtgesellschaftlichen Diskurs, den das Festival zur Demokratisierung der Stadtplanung bis zum späten Samstag verfolgte. Nach einem Meet and Greet und einer Pecha Kucha Night in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architektur Museum und Jazzunique ging der erste Abend zu späterer Stunde in eine DJ-Liveperformance über.

Thomas Sevcik, Urbanist von globalem Ruf, bat bei der Podiumsdiskussion über die „verödete Zeil“ spontan eine Studentin auf die Bühne, die er in einem Einzelgespräch kennen gelernt hatte. Er provozierte mit einem – in Anspielung auf ihren Namen und ihre Generation – kreierten Kunstwort, der Sarahisierung, eine progressive und neu gedachte Weiterentwicklung von High Streets. Dies prägte die Diskussion fortan inhaltlich und erheiterte sie.

Zwei Schulklassen wurden am Freitagvormittag von der Partnerinitiative Solon zu lebhaften Brainstorming-Runden eingeladen. An Whiteboards formulierten die Schülerinnen und Schüler Kernpunkte einer Agenda zur Stadt ihrer Zukunft.

Auch die Stadt Frankfurt am Main zeigte Flagge für das Frankfurt von morgen. Drei Dezernenten des Stadtrates nutzten die Chancen des Festivals, stellten sich dem Publikum und diskutierten die urbane Vision für ihre Stadt.

In einigen S.O.U.P.-Formaten demonstrierten Immobilienentwickler, dass sie ihre Blase verlassen können und diskutieren mit Gastronomen, Umweltaktivisten und Kulturvertretern über ein gemeinsames Zukunftsbild.

„Du bist die Stadt.“

S.O.U.P. setzt sich mit aktuellen und existenziellen Fragestellungen von Städten und ihren Bewohner:innen auseinander. Bei S.O.U.P. wird urbanes Leben der Zukunft entworfen, diskutiert und entwickelt. Über neuartige Formate entsteht ein einzigartiger, positiver und lösungsorientierter Diskurs, unsere Idee der Stadt von Morgen zu konzipieren und in die Praxis zu übertragen.

Fragen der Zeit beantworten – Ebenen des Austauschs

Die internationalen Rednerinnen und Redner behandelten Zeitfragen: Wie kann eine Zivilgesellschaft besser in den Stadtentwicklungsprozess eingebunden werden? Wie sehen Beziehungen in einer digitalisierten, urbanen Welt mit endlosen Optionen aus? Wie beschleunigen wir die notwendigen Prozesse?

Der befruchtende Austausch auf vier verschiedenen Ebenen wurde dabei durch das durchdachte Eventdesign gefördert. Die Hauptbühne thematisierte grundlegende Visionen zur Stadt der Zukunft, während auf zwei weiteren Bühnen konkrete Projekte vorgestellt wurden. Und auf einer weiteren Bühne stellten die Teilnehmer unmittelbare Bezüge zu Frankfurt her. „Unser Konzept ist trotz der Corona-Einschränkungen aufgegangen. Es gab tolle Momente auf diesem Festival“, äußert sich Initiator Nico Ubenauf. „Unser Claim „Du bist die Stadt“ ist mit S.O.U.P. ein bisschen mehr Realität geworden“, ergänzt Initiator James Ardinast.

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