Sicherheit hat Priorität: Veranstaltungstechniker-Schule mit Prodigy P2-Seilwinde von ETC ausgestattet

Die Münchner Veranstaltungstechniker-Schule investierte in höchstes Sicherheits-Level – in eine Prodigy P2-Seilwinde von ETC. Sie bietet maximalen Schutz für Schülerinnen und Schüler. Die kompakten Ausmaße der automatisierten Seilzüge erwies sich bei Installation als großer Vorteil. Die Installation übernahm die Scheinwurf GmbH aus München.

Die neue Prodigy P2-Seilwinde von ETC bietet maximale Sicherheit

In der Städtischen Berufsschule für Medienberufe in der Münchner Rießstraße können angehende Veranstaltungstechniker ihr Handwerk erlernen. Pro Jahr durchlaufen rund 400 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern diese pädagogische Einrichtung, in der sie – unter anderem – im Licht- und Ton-Bereich fit gemacht werden. 

Nach einem Wasserschaden in der Aula der Schule waren umfangreiche Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich. Diese Gelegenheit nutzte das Baureferat, der Träger der Einrichtung, für eine umfängliche Modernisierung der technischen Ausstattung. Ganz oben auf der Agenda stand: das Sicherheits-Level der Einrichtung zu optimieren. „Man wollte auf diesem Gebiet keinen Kompromiss eingehen“, sagt Stefan Held von der Berufsschule, „die Schülerinnen und Schüler sollten maximal geschützt werden und deshalb auch mit dem sichersten Obermaschinerie-System üben.“ Die Wahl fiel auf die motorisierte Seilwinde Prodigy P2 von ETC. Damit können die Schüler und Schülerinnen die Beleuchtungsstange nach unten fahren und Scheinwerfer, Vorhänge, Kulissen und dergleichen einhängen und wieder nach oben fahren. Sicherheitskritische Arbeiten auf Leitern oder Hubsteigern entfallen somit. 

„Der Podigy P2-Zug erfüllt die neuesten Sicherheits-Standards“, sagt Peter Platz von der Installations-Firma Scheinwurf, „er bietet alle Sicherheitsmerkmale wie: Schlaffseilerkennung, Lastmessung, Wegerfassung, redundante Lastaufnahme und doppelte mechanische Motorbremse.“ Im Verbund mit der Foundation-Steuerung ließen sich alle Ereignisse „dauerhaft und lückenlos“ protokollieren.

Neben dem Sicherheits-Aspekt punktete die Prodigy P2-Seilwinde auch bei der Installation: „Die kompakten Ausmaße der Prodigy waren ein ganz großer Vorteil“, sagt Held, „da die Deckenhöhe in der Aula nur fünfeinhalb Meter beträgt, konnte man – auf Grund der kompakten Dimensionierung – die Seilwinde ganz nahe an der Decke anbringen und somit sehr viel Hub generieren. Mit einer anderen Seilwinde wäre das nicht möglich gewesen.“ Dass sich der Prodigy P2-Zug schnell montieren lasse, zeigte sich auch bei dieser Installation: „Das ging schnell und reibungslos über die Bühne“, sagt Held. Auch weil die Züge EN 17206 (UC1 und UC2)-konform und ab Werk TÜV-DGUV V17 (BGV-C1) zertifiziert sind. Das heißt: Vor Ort muss keine aufwändige Komplettabnahme erfolgen, es reicht eine wenig zeitintensive und dazu kostensparende Funktionsprüfung und -abnahme. 

Dem Wasserschaden fielen auch mehrere betagte Moving Lights zum Opfer, die u.a. durch vier neue Lonestar-LED-Systeme von ETC ersetzt wurden. „Ein kompakter Scheinwerfer mit großer Helligkeit“, sagt Held, „dazu bietet er einen großen Funktionsumfang – zum Beispiel schöne Gobo-Effekte und Blendenschieber.“ Mit den vielen gestalterischen Möglichkeiten ließen sich Beleuchter-Aufgaben, wie „bestimmte Bereiche verschatten“ oder „das Ausleuchten von Drei- und Vierecken“ sehr gut üben. 

Ein weiterer Vorteil des Lonestars ist das vergleichsweise geringe Gewicht: „Jeder Schüler und jede Schülerin kann ihn an den seitlich montierten Tragegriffen zur Not auch mal alleine hochheben.“ Mit den überdies neu angeschafften Series 3-Profilscheinwerfern und fos/4-Fresnel-Scheinwerfern (beide von ETC) könnten die zukünftigen Veranstaltungstechniker und -technikerinnen praxisnah die unterschiedlichsten Einsätze trainieren: „Vom Theater bis zum Touring-Betrieb“, sagt Held, „und dazu können wir jetzt alle Möglichkeiten der Lastenbewegung abbilden und zeigen.“ Bei maximaler Sicherheit. 

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