Agenturen, die Mitglied im FME, Forum Marketing-Eventagenturen, werden möchten, müssen sich ab jetzt einem veränderten Aufnahmeverfahren unterziehen. Dies war einer der Beschlüsse des turnusmäßigen Meetings der Arbeitskreissprecher des FME am 26. August in Wuppertal. Neu ist: Agenturen müssen sich und ihr strategisches Know how vor dem Gremium aus Präsidium und Arbeitskreissprechern präsentieren. Durch diese Maßnahme wird der Qualitätsanspruch weiter dokumentiert, denn die Mitglieder des FME zählen zu den besten Agenturen der Live-Marketing-Branche. Auch weiterhin gelten die dreijährige Marktpräsenz, die Unabhängigkeit von einzelnen Auftraggebern, die wirtschaftliche Unbescholtenheit sowie das Konzept- und Durchführungs-Know how von Projekten mit gewisser Komplexität als Aufnahmekriterien. Neben der Präsentation von zwei eigenen Konzeptionen müssen Agenturen, die dem FME beitreten wollen, zwei Empfehlungen von Kunden sowie von zwei FME-Mitgliedern vorlegen. Das geänderte Verfahren wird von den sich derzeitig im Aufnahmeverfahren befindenden Agenturen begrüßt, so ein erstes Feedback. Sie sehen in der Veränderung die Chance, ihr Know how unter Beweiß zu stellen und erste Kontakte zu langjährigen Verbandsmitgliedern zu knüpfen. Weiter wurde im Rahmen des Meetings beschlossen, verstärkt gegen die Verschwendung wirtschaftlicher Ressourcen durch unprofessionelles Pitchverhalten von Kunden vorzugehen. Durch fünfstufige Pitches mit zum Teil bis zu zehn Agenturen werden auf Kunden- wie auf Agenturseite Kosten generiert, die sich zu Millionen addieren. Nicht nur in der derzeitigen wirtschaftlichen Lage sollten diese Gelder besser zielgerichtet in erfolgsversprechende Maßnahmen investiert werden, um Marken durch Marketing-Events weiter emotional aufzuladen und sie so gegen konjunkturelle Einbrüche zu stärken. Erster Schritt wird auf Verbandsseite eine Berechnung der durchschnittlichen Akquisitionskosten pro durchgeführ-tem Marketing-Event auf Agentur- wie auf Kundenseite sein. www.fme-net.de
