Das war für mich der Ansporn, ein Trainingsprogramm zu entwickeln, das für alle Berufsgruppen zugänglich ist und ihnen in der Praxis wirklich weiterhilft,“ beschreibt Leiterin Nicole Krieger die Gründungsidee der Moderatorenschule.
Heute gehört die Moderatorenschule Baden-Württemberg zu den renommiertesten Trainingsinstituten in Deutschland, wenn es um gelingende Kommunikation und den überzeugenden Auftritt geht. Aus dem gesamten deutschsprachigen Europa kommen ihre Kunden nach Karlsruhe: Minister, Vorstände, Fachexperten, Wissenschaftler und viele andere Berufsgruppen. Mehrere tausend Menschen haben in den zehn Jahren an der Moderatorenschule Baden-Württemberg an ihrem Auftreten gearbeitet und gelernt, ihr Publikum zu begeistern. „Reden können allein reicht noch längst nicht aus für einen guten Vortrag. In einer mitreißenden Rede steckt jede Menge Arbeit. Dramaturgie, gute Geschichten und ein gewinnender Auftritt wollen gelernt sein“, erklärt Nicole Krieger, die selbst als Moderatorin und Vortragsrednerin auf der Bühne steht.
Das erste Seminarprogramm umfasste zehn Veranstaltungen. Heute ist das Programm prall gefüllt mit 24 verschiedenen Fortbildungen, die das ganze Jahr über in Karlsruhe und in Unternehmen in ganz Europa stattfinden. Top-Experten und namhafte Trainer geben darin ihr Wissen weiter, darunter der Kommunikationsexperte Michael Rossié, der Fernsehmoderator Holger Wienpahl und der Schlagfertigkeitsexperte Ralf Schmitt. Seit März 2020 gibt es einen Großteil des Seminarangebots zusätzlich im Online Format und auch neue Themen: „Wir beobachten sehr genau die Trends in der Informationsvermittlung. Seit der Corona-Krise müssen sehr viele Menschen beruflich vor der Kamera sprechen, die das nicht professionell gelernt haben. Für sie haben wir ein Angebot geschaffen, um ihnen Sicherheit und Handwerkszeug für diese anspruchsvolle Aufgabe zu geben“, erklärt Nicole Krieger
Eine große Jubiläumsfeier wird es unter Pandemiebedingungen nicht geben. Gefeiert werden soll im nächsten Jahr mit einem Barcamp unter dem Motto: „Die Zukunft des Redens.“
