GDBA

Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) r.V.

Kurzprofil

Die Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) ist die gewerkschaftliche Organisation der Bühnenangehörigen. Sie wurde 1871 von Ludwig Barnay in Weimar gegründet. In der GDBA sind Mitglieder des künstlerischen und künstlerisch – technischen Bereiches der Theater der Bundesrepublik Deutschland organisiert. Sie ist regional in sieben Landesverbände gegliedert und erfasst die spezielle Berufsproblematik in den vier Berufsgruppen: Solo, Tanz, Opernchor und ATuV (Ausstattung, Technik und Verwaltung).

Die GDBA hat die Grundlagen des Arbeitsrechts der Bühnen durch spezifische Vertragsformen geschaffen. Zusammen mit dem Arbeitgeberverband, dem Deutschen Bühnenverein, trägt sie die Bühnenschiedsgerichtsbarkeit, die Fachgerichte der Bühnen. Sie gewährt ihren Mitgliedern kostenlosen Rechtsschutz und Beratung in allen Berufsfragen. Sie fördert die Entwicklung der Altersversorgung in der Versorgungsanstalt der deutschen Bühnen und vertritt die Berufsangelegenheiten gegenüber der Öffentlichkeit, den Ländern und Kommunen, wie auch dem Bund.

Die GDBA unterhält Beziehungen zu in- und ausländischen Berufsorganisationen:

Tarifpolitik und Kulturpolitik sind die beiden Brennpunkte der Organisationstätigkeit. Wichtigster Bestandteil der Arbeit der GDBA ist die Ausgestaltung der Arbeits- und Gagenbedingungen der Bühnenangehörigen. Dazu bedarf es gefestigter Grundlagen der Theaterfinanzierung. Die GDBA tritt deshalb dafür ein, die Finanzierung der Theater als öffentliche Pflichtaufgabe auszuweisen. Nur so kann die Theaterlandschaft der Bundesrepublik Deutschland, ohne weiteren Schaden zu nehmen, erhalten bleiben.

Der einigende Zusammenschluss der Bühnenangehörigen in der GDBA hat sich bewährt und seine Kraft bis heute bewahrt. Angesichts der Herausforderungen, mit denen die Bühnenangehörigen in dieser Zeit konfrontiert sind, ist sie auch in Zukunft unverzichtbar. Rechte müssen nicht nur erworben werden, es gilt auch, sie zu erhalten. Das geschieht nicht von selbst. Es bedarf dazu der gemeinsamen Anstrengungen aller Bühnenangehörigen!

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