25 Jahre Amberger Congress Centrum

„Die Geschichte des ACC ist eine Erfolgsgeschichte, die sich natürlich auch in Zukunft fortsetzen soll. Ich gratuliere der Einrichtung ganz herzlich zu ihrem Jubiläum und freue mich schon jetzt auf zahlreiche weitere unvergessliche Stunden, die uns hier erwarten werden“, betont Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny.

Foto: © Amberger Congress Centrum

Bereits seit einem Vierteljahrhundert ist das Amberger Congress Centrum (ACC) eine hervorragende Bühne für Konferenzen und Kultur, für Tagungen und Theater, für Wissen und Weiterbildung, aber auch für Feste und Feiern.

Größen der Politik wie Gerhard Schröder, Otto Schily, Ilse Aigner, Franz Müntefering und alle bayerischen Ministerpräsidenten waren schon im ACC zu Gast. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Verbänden sowie international tätige Konzerne haben sich zum Tagen in Ambergs Kongresszentrum getroffen: die Landesapothekerkammer München, die Volkswagen AG, die Deutsche Telekom aus Nürnberg, die dm-drogerie markt GmbH & Co. KG aus Karlsruhe oder der Süddeutsche Verlag aus Landsberg am Lech, um nur einige Beispiele herauszugreifen.

Aber auch gesellschaftliches Leben spielt sich im ACC in vielfältiger Weise ab. Empfänge, Bälle, Firmenjubiläen, Galaveranstaltungen oder Abschlussfeiern – sie alle finden im Amberger Congress Centrum den passenden Rahmen. Und natürlich gehört auch ein vielfältiges Kulturprogramm von Kabarett und Comedy über Konzerte, Musicals und Theater bis hin zu informativen Besuchermessen dazu. Reichlich Prominenz – wie Monika Gruber, Bruno Jonas, Günter Grünwald, Josef Hader, Willy Astor, Rainhard Fendrich, Reinhold Messner, aber auch die Münchner Symphoniker – standen auf der ACC-Bühne. Ein absoluter kultureller Höhepunkt sind nach wie vor auch die alle zwei Jahre stattfindenden Kunstausstellungen in den Sommermonaten. Picasso, Dalì, Hundertwasser, Chagall, Miró, Warhol und weitere weltbekannte Künstler zogen bereits fast 200.000 Besucher aus ganz Deutschland nach Amberg in das ACC.

Das auf dem „alten Dultplatz“ errichtete Kongresshaus wurde anlässlich und kurz vor der Eröffnung der Landesgartenschau am 15. April 1996 vom damaligen bayerischen Kultusminister Hans Zehetmair und Alt-Oberbürgermeister Wolfgang Dandorfer mit einem feierlichen Festakt eröffnet. Rasch hat es sich zu einem überaus erfolgreichen Veranstaltungszentrum entwickelt und ist inzwischen nicht nur für die Amberger Firmen, Vereine und Organisationen zu einem unverzichtbaren Ort der Kommunikation, des Austausches und des gesellschaftlichen Lebens geworden. Auch weit über die Grenzen Ostbayerns hinaus hat sich das ACC als bedeutender Wirtschaftsfaktor etabliert. Damit leistet es einen wertvollen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und Imagestärkung der Stadt Amberg.

Insgesamt zählte das ACC seit seiner Eröffnung rund 1,6 Millionen Besucher, die an mehr als 7.000 Veranstaltungen teilgenommen haben. Weit über 330 Veranstaltungen finden aktuell pro Jahr im Amberger Kongresszentrum statt, was einer Auslastung von etwa 80 Prozent entspricht. „Die Zahl der Tagungen hat sich seit 1996 verdoppelt und mit über 500 Anfragen pro Jahr bestätigt sich der positive Trend, was uns optimistisch in die Zukunft blicken lässt“, erklärt Petra Strobl, die Geschäftsführerin des Hauses.

Mit fünf Konferenzräumen, acht Workshop-Räumen und einem großen Saal, der Platz für 825 Personen bietet, ist das Kongresshaus äußerst flexibel aufgestellt und kann für Veranstalter individuelle Gestaltungsmöglichkeiten verwirklichen. Durch die Lage im Grünen des Stadtparks, eine direkt angeschlossene Tiefgarage, das hauseigene Restaurant und die unmittelbare Nähe zum Hotel finden sich alle wichtigen Leistungen unter einem Dach. Was das ACC aber ganz besonders auszeichnet, ist sein Service. „Hier erhalten wir von unseren Kunden regelmäßig Bestnoten. Ein größeres Lob kann ein Kunde einem engagierten Hallenteam kaum aussprechen und Veranstalter aus dem ganzen Bundesgebiet entscheiden sich immer wieder gerne für das ACC“, berichtet Petra Strobl nicht ohne Stolz. Diese Auffassung teilte auch das Regionalmarketing Oberpfalz und der EVVC, der Europäische Verband der Veranstaltungszentren, die das ACC als Veranstaltungshaus auszeichneten und ihm schon zweimal den Best Center Award verliehen.

Teil dieses Erfolgs ist freilich auch die im Haus befindliche Gastronomie, die mit immer wieder neuen und guten Angeboten und Ideen überrascht. „Das von Michael Eckl und seinem Team ebenfalls seit 25 Jahren betriebene ACC-Restaurant ist für uns ein fester und zuverlässiger Partner, der bei allen Veranstaltungen das Catering übernimmt“, stellt Petra Strobl fest. Ein weiterer Pluspunkt des ACC stellt die räumliche Nähe zur historischen Amberger Altstadt dar, die fußläufig in nur fünf Minuten erreichbar ist. Der Tagungsgast ist oftmals zugleich Tourist und kehrt nicht selten zu einem privaten Besuch mit der Familie oder Freunden wieder nach Amberg zurück.

Durch die moderne, zeitlose Architektur des Amberger Congress Centrums, eine vorausschauende Planung beim Bau und kontinuierliche Investitionen in Gebäude, Ausstattung und Technik befindet sich das Haus trotz seiner 25jährigen Geschichte auf dem neuesten Stand. So bietet es beispielsweise neben einem variierbaren Bühnenaufbau im großen Saal auch hochmodernes Ton- und Konferenzequipment. Zusätzlich machen innovative Beleuchtungs- und Projektionstechnik sowie Line-Array-Beschallung jedes Event zu einem Genuss für Augen und Ohren.

Zur Feier seines 25jährigen Bestehens hatte das ACC große Pläne. Doch leider musste bereits das für April geplante Jubiläumskonzert des Amberger Oratorienchors aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie abgesagt werden. „Sobald sich die Situation bessert, steht das ACC aber in den Startlöchern und mit der großen Kunstausstellung „Georges Braque“ im Sommer sowie der traditionellen „Langen Kunstnacht“ am 31. Juli 2021 darf man sich zumindest auf diese Highlights im Veranstaltungskalender freuen“, kündigt die Geschäftsführerin an.

Die Betreibergesellschaft Amberger Congress Marketing wird weiterhin ihren Fokus auf Innovation und Service legen. Auch wenn alles durch die Corona-Pandemie noch eingeschränkt ist und Präsenzveranstaltungen derzeit nicht stattfinden dürfen, so ist der Blick in die Zukunft dennoch positiv. „Wir freuen uns, dass sich das ACC über die Jahre so gut entwickelt hat. Auch stellt sich das ACC den neuen Herausforderungen insbesondere durch die Digitalisierung der Veranstaltungsbranche. Es bietet seinen Kunden und Gästen digitale Alternativen zu Präsenzveranstaltungen an und eine darauf ausgerichtete, umfassende Beratung“, bemerkt Oberbürgermeister Michael Cerny.

Schon heute freuen sich Geschäftsführerin Petra Strobl und das gesamte Team des ACC darauf, die Türen des Hauses wieder für Besucher und Tagungskunden öffnen zu dürfen: „Schon jetzt heißen wir alle unsere Gäste dazu recht herzlich willkommen!“

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