Die Expo 2025 findet vom 13. April bis zum 13. Oktober 2025 im japanischen Osaka statt, auf der künstlich angelegten Insel Yumeshima im Hafengebiet. Die Weltausstellung in Osaka ist die dritte in Japan, 55 Jahre nach der Expo 1970 – ebenfalls in Osaka – sowie 20 Jahre nach der Expo 2005 in Aichi. Unter dem Motto „Designing Future Society for Our Lives“ nehmen 150 Länder und 25 internationale Organisationen teil. Der Veranstalter erwartet rund 28 Millionen Besuchende.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Osaka gleich drei Pavillons kreativ gestalten durften“, sagt Andreas Horbelt, Kreativdirektor bei facts and fiction. „Es ist eine große Herausforderung, verschiedene Länder und Organisationen authentisch zu repräsentieren. Im Ergebnis sind die Ausstellungen von Deutschland, Österreich und der EU sehr unterschiedlich geworden und zeigen die große Bandbreite unserer szenografischen Möglichkeiten. Wichtig ist uns dabei immer, dass wir komplexe Botschaften und Themen so erfahrbar machen, dass sie lange in Erinnerung bleiben und die Besucher*innen vor allem emotional ansprechen.“
25 Jahre Expo-Erfahrung
facts and fiction hat 25 Jahre Expo-Erfahrung und insgesamt bereits 13 Länderbeteiligungen umgesetzt: Auf der Expo 2000 in Hannover hat die Agentur für den Verband der Chemischen Industrie (VCI) ihren ersten Pavillon realisiert. Es folgten Länderpavillons für Deutschland auf der Expo 2012 in Yeosu (Südkorea), für Monaco und Kasachstan auf der Expo 2015 in Mailand (Italien), für Frankreich (Teilbereich Total) und Aserbaidschan auf der Expo 2017 in Astana (Kasachstan) und für Deutschland, Monaco, Belgien und Jordanien auf der Expo 2020 in Dubai. Auf der Weltausstellung in Japan konzipiert und realisiert die Agentur die Länderbeteiligung für Deutschland zum zweiten Mal in Folge und verantwortet die Ausstellungen für Österreich und die EU.
„Unsere Expo-Teams bestehen aus interdisziplinären Expert*innen aus den Bereichen Architektur, Design, Szenografie, Konzeption, Kreation, Technik und Bau. Nach 25 Jahren als Teil der internationalen Expo-Familie profitieren wir von einem starken globalen Netzwerk. Denn neben unserer eigenen Expo-Erfahrung ist es uns immer besonders wichtig, auch zusätzliche Kompetenz aus dem Gastgeberland und dem jeweiligen Ausstellerland im Team zu haben“, sagt Marco Hückel, geschäftsführender Gesellschafter bei facts and fiction. „Wir empfinden es als großes Privileg, mit unserer kreativen Expertise, aber auch mit sehr viel Erfahrung in der Leitung von Großprojekten auf Expos zum internationalen Austausch und zur Verständigung auf einer Weltausstellung beizutragen“, ergänzt Dietmar Jähn, geschäftsführender Gesellschafter bei facts and fiction.