So entstand die seltene Gelegenheit, hinter die Kulissen der Ministerien zu blicken und die Orte zu entdecken, an denen Politik gemacht wird.
Das Bundesumweltministerium (BMUKN) hatte seinen Berliner Dienstsitz geöffnet und machte Politik so erlebbar. Neben Hausführungen erwarteten die Gäste eine interaktive Ausstellung mit Mitmachangeboten für alle Altersgruppen. Unter dem Motto „BMUKN rund um die Uhr“ zeigte die Ausstellung, wie Umwelt- und Klimaschutz den Alltag prägen – vom Zähneputzen am Morgen bis zur Freizeit am Abend. Besucher*innen erhielten Tipps für nachhaltigen Konsum, entdeckten Exponate zur Klimaanpassung und begaben sich im Erlebnisraum Artenvielfalt auf die Spur seltener Tierarten. Ein vielfältiges Programm bot spannende Einblicke in die Arbeit des Ministeriums.
Auch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWE) öffnete seine Türen am Berliner Standort am Invalidenpark. Besucher*innen konnten die Arbeit des Ministeriums kennenlernen und kamen mit Expert*innen zu Themen wie Energie-, Europa- und Mittelstandspolitik ins Gespräch. Informative Hausführungen gaben Einblicke in das geschichtsträchtige Gebäude, während ein buntes Rahmenprogramm für Abwechslung sorgte: ein Wirtschafts- und Energiequiz, Aktionen für Kinder, Musik und Bühnentalks machten den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. So wurde politische Arbeit verständlich, anschaulich und nahbar vermittelt.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) bot ebenfalls Einblicke hinter die Kulissen. Besucher*innen konnten die neue Hausleitung kennenlernen und mit Expert*innen über Themen sprechen, die uns alle bewegen: Fachkräftesicherung, Inklusion und Teilhabe sowie den Einsatz Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz. Zudem informierten der Europäische Sozialfonds und die Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie für Menschen mit Behinderung an eigenen Ständen. Ein Sommergarten mit Musik- und Bühnenprogramm, ein buntes Kinderangebot, kulinarische Stände und Führungen durch das Haus rundeten den Besuch ab.
„Tage der offenen Tür sind für Ministerien wichtig, weil sie Vertrauen schaffen, Politik erlebbar machen und direkte Kommunikation ermöglichen. In Zeiten komplexer Themen und wachsender gesellschaftlicher Erwartungen eröffnen solche Formate die seltene Gelegenheit, Transparenz zu demonstrieren, den Blick hinter die Kulissen zu gewähren und Inhalte auf anschauliche, greifbare Art und Weise zu vermitteln“, sagt Sven Wolgram, geschäftsführender Gesellschafter bei facts and fiction. „Besucher*innen begegnen Mitarbeitenden persönlich, erleben lebendige Demokratie und nehmen Themen nicht nur rational, sondern auch emotional wahr. Die direkte Interaktion festigt das Verständnis und trägt zur Glaubwürdigkeit bei. Für uns als Agentur ist dies ein wichtiges Instrument moderner politischer Kommunikation.“
Bereits 1992 in Köln gegründet, entwickelt facts and fiction seit 2009 in Berlin mit rund 30 Spezialist*innen unterschiedlichste Formate im Kontext des politischen Diskurses für Ministerien, Institutionen und Verbände und betreut aktuell die drei Bundesministerien BMWE, BMAS und BMUKN.



