Lisa Tegtmeier ist bekannt für ihren poppigen und plakativen Stil, der von charismatischen Figuren geprägt ist. Im Fokus stehen dabei eine bunte Gesellschaft mit starken, selbstbewussten Figuren sowie Themen wie Freundschaft, Female Empowerment und Diversität. Zur Eröffnung am 21. März kamen zahlreiche Gäste aus der Kreativbranche sowie Freunde, Kunden und Partner von Jazzunique. Die Installation kann auf Vereinbarung noch bis zum 21. April besucht werden.
Die ästhetische Inszenierung von Erlebnissen steht im Fokus der Arbeit von Jazzunique. Um dadurch echte Markenerlebnisse zu schaffen, ist ein wesentlicher Faktor echte Interaktion zwischen Menschen, Marke und Produkt. Mit dem imprfct space bietet die Agentur zusammen mit dem Gestaltungs- und Technologie-Studio „bright!“ Künstler:innen regelmäßig eine Plattform, mit dem Ziel, durch eine Verschmelzung von physischem Raum und digitalen Welten immer wieder neuartige Raumerlebnisse entstehen zu lassen.
Diesen Weg setzt Lisa Tegtmeier konsequent fort. Mit ihrer Arbeit im imprfct space will sie den Besucher:innen ermöglichen, in ihre illustratorische Welt einzutauchen. Dabei verlässt sie erstmals die zweidimensionale Ebene. Trackingtechnologien erfassen hierbei die Bewegungen der Besuchenden in Echtzeit und übertragen sie auf die 3D-Modelle. Zugleich erfassen Sensoren die Positionsdaten und sorgen über standortspezifische Soundeffekte für ein noch tieferes Eintauchen in die Installation – inklusive der Möglichkeit virtueller Selfies.
Bei dieser Ausstellung geht es ihr vor allem um das Ausbrechen aus Gewohntem und um eine Einladung zum Experimentieren. An der Zusammenarbeit mit bright! und Jazzunique reizte die Künstlerin dabei vor allem das Zusammenkommen verschiedener Disziplinen, das am Ende ein Ergebnis hervorbringt, das nur durch diese Dreier-Konstellation möglich wurde: „Mein Schaffen hat sich nicht mehr begrenzt angefühlt, sondern mir gezeigt, was alles möglich ist. Es ist ungewohnt für mich, loszulassen und auch mal die Kontrolle über das Ergebnis abzugeben. Aber nur so konnte ich mit meiner Arbeit einen Schritt weitergehen und sie zu einer immersiven Erfahrung werden lassen”, so Lisa Tegtmeier.
Für Jesper Götsch, Managing Partner und Gründer von Jazzunique, setzt die Zusammenarbeit mit Lisa Tegtmeier sowohl kreative und gesellschaftliche Impulse: „Bei der Kooperation mit Lisa Tegtmeier verschmelzen digitale Inszenierung und Illustration im Raum, dabei entsteht die Möglichkeit, lebendiger Teil einer digitalen Welt zu werden. Ich freue mich besonders über die Chance, bei dieser Installation durch digitale Interaktion bewusst oder zufällig in ganz unterschiedliche Charaktere schlüpfen zu können - das sorgt für viel Bewegung und Freude, wie man bei der heutigen Eröffnung bereits sehen konnte.”
Die Installation ist täglich für Mitarbeiter:innen und Besucher:innen erfahrbar. Darüber hinaus ist sie auch der Öffentlichkeit im Rahmen verschiedener Veranstaltungen wie dem Closing am 19. April sowie auf Anfrage bis zum 21. April zugänglich.