Mattfeldt: Messebauer und -logistiker müssen ihr Geld wieder selbst verdienen dürfen

Bundestagsabgeordneter vertraut auf Impfungen und macht sich für Wiederaufnahme der Messen in Deutschland stark. Die Corona-Schutzmaßnahmen haben das Geschäft von Veranstaltern, Messebauern und -logistikern komplett wegbrechen lassen. Seither haben diese keine Einkünfte.

Foto: v.l.n.r.: Timo Bielefeld (Panexpo), Dr. Stefan Terkatz (1. Vorsitzender IG Messewesen) Matthias Beyer (Geschäftsführer Panexpo, Worpswede), Bundestagsabgeordneter Andreas Mattfeldt (CDU), Claudia Sillje (Panexpo), Ralph Ebben (Vorstand IG Messewesen), © IG Messewesen e.V.i.G.

„Wir müssen den Männern und Frauen in dieser Branche endlich wieder eine Perspektive ermöglichen und die Chance, Ihr Geld wieder selber verdienen zu dürfen“, forderte der Bundestagspolitiker Andreas Mattfeldt nach einem Gespräch mit Dr. Stefan Terkatz und Ralph Ebben von der Interessengemeinschaft (IG) Messewesen sowie Panexpo- Geschäftsführer Matthias Beyer in Worpswede. Die IG Messewesen vertritt einen Teil der bundesweit etwa 5000 Messeunternehmen.

„Deutschland ist Messeland Nummer 1. Das soll auch so bleiben!“, mahnte Mattfeldt. „Messen sind direkter Motor der Auslastung von Hotels, Taxiunternehmen und kurbeln den Tourismus insgesamt an. Außerdem sind sie für viele Wirtschaftsbranchen unverzichtbar für Absatz und Weiterentwicklung“, forderte der Bundestagsabgeordnete, die Bedeutung der Branche richtig einzuordnen. Deshalb sei es wichtig jetzt die Weichen für den Neustart zu stellen.

„Bis die großen und internationalen Messen wieder anlaufen können, vergeht eine Vorplanungszeit von sieben bis acht, manchmal sogar mehr als 12 Monaten“, erläuterte Mattfeldt. Zu diesen Zeitpunkten werde Deutschland durchgeimpft sein und über die sogenannte Herdenimmunisierung verfügen. „Deshalb müssen wir den Unternehmen heute so etwas wie eine Ausfallversicherung an die Hand geben, um der Branche Planungs- und Einkommenssicherheit für einen Neustart zu geben. Das habe ich als Hauptberichterstatter des Haushaltsausschusses des Bundestages für das Wirtschaftsministerium in direkten Gesprächen mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und seinem Staatssekretär Ulrich Nußbaum eingefordert“, unterstrich der Bundestagsabgeordnete. In den beteiligten Ministerien werde an einer zeitnahen Lösung gearbeitet.

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